Reserva de mesa Zell am Harmersbach

Reserva gratuita de mesas para restaurantes en Zell am Harmersbach

Zell am Harmersbach
Bräukeller

Bräukeller

Fabrikstr 8, 77736 Zell Am Harmersbach (Zell), Baden-Württemberg, Zell am Harmersbach, Germany

Especialidades Internacionales Regionales, Especialidades De Cerveza, Especialidades, Comida Rápida, Estacional

"Der Bräukeller ist nicht, wie der Name vielleicht vermuten läßt, eine Gasthausbrauerei, sondern ein Restaurant mit vorgelagertem Biergarten in einem riesigen Gewölbekeller, der in früheren Zeiten einem Hotel als Vorratskeller diente. Er liegt etwas versteckt in einer Nebenstraße, eher Gäßchen. Er hat einige hauseigene Parkplätze, aber es gibt auch öffentliche Parkplätze in unmittelbarer Nähe. Service Wir hatten für Dienstag nach Ostern 19:00 Uhr reserviert und waren auch pünktlich zur Stelle. Als wir den Raum betraten, machte sich Verwunderung breit, denn wir waren die einzigen Gäste und das sollte sich auch währende des ganzen Abends nicht ändern. Die Wirtin kam uns entgegen und begleitete uns an einen runden Tisch, an dem locker sechs Personen Platz gefunden hätten. Viele Leute hätten sich an den Osterfeiertagen einen Restaurantbesuch gegönnt, begründete sie die Leere im Lokal. Es war zwar etwas ungewöhnlich, ein ganzes Lokal für sich alleine zu haben, aber gestört hat uns das nicht, zumal uns so die ganze Aufmerksamkeit des Personals Bedienung und Koch galt. So kommen denn auch locker 5* für den Service zustande. Die nette Dame vom Service hat uns den ganzen Abend freundlich und aufmerksam bedient und der Koch dankte uns von seinem Arbeitsplatz aus mit einem freundlichen Kopfnicken für das Kompliment, daß wir ihm für seine Arbeit ausrichten ließen. Essen Trinken Weil wir im Bräukeller waren, hatten wir uns in Sachen Getränke schon im voraus auf Bier bzw. Radler alkoholfrei festgelegt und bestellten die Getränke auch direkt, um den ersten Durst zu stillen. Das Ur Weisse hell vom Faß aus der Brauerei Ketterer € 3,20 kam postwendend, begleitet von einem Rothaus Zäpfle alk. frei € 2,60 und einer Karaffe 0,2l Libella Silber € 2, . So konnte sich meine Frau das Radler nach eigenem Gusto selber mischen, sie findet die Fertigmischungen meist zu süß. Als Vorspeise bestellten wir jeweils einen Beilagensalat, bestehend aus Karotten und Krautsalat, frisch zubereitet, und einem Blattsalat mit Rucola Deko und einem sehr leckeren Dressing mit leichtem Knoblaucharoma. Jägerschnitzel mit Spätzle € 13,20 war die Wahl meiner Frau für den Hauptgang und ich entschied mich für Wildschweinkotelett, ebenfalls mit Spätzle als Beilage € 18,90 . Meine Frau hatte eigentlich mit einem panierten Schnitzel gerechnet, war aber auch mit natur zufrieden, zumal Pilze und Sauce auf den beiden Fleischscheiben drapiert waren. Meinen Teller zierten vier kleine Wildschwein Koteletts die in Form eines Kleeblatts hübsch auf einer rosa Pfeffersauce angerichtet waren, gekrönt von einigen Preißelbeeren und umrandet von grünem Spargel, glasierten Karotten und grünen Bohnen, bißfest aber nicht quietschend. Die Spätzle wurden in einer separaten Schale gereicht. Uns haben alle Gerichte sehr gut geschmeckt, insbesondere weil alles a la minute und aus frischen Zutaten zubereitet wurde. Lediglich die Champignons waren, meiner Frau zufolge, offensichtlich aus dem Glas. Statt Desert gab 's dann noch jeweils ein Espresso € 1,90 ! und ein Zibärtle Schnaps aus wilden Pflaumen € 5, Ambiente Durch einen Sandstein Torbogen gelangt man zunächst auf das Gelände des Hopfengartens , der bei entsprechenden Wetter als Biergarten dient. Im Weiteren betritt man durch eine zweiflügelige Glastür den Bräukeller , der aus einem riesigen Tonnengewölbe besteht, geschätzt mindestens fünf Meter hoch und dreißig Meter lang. Die Wände bestehen aus Bruchsteinen und das eigentliche Gewölbe wird aus Backsteinen, sog. Feldbrennern wie sie früher hergestellt wurden, gebildet. Im oberen Bereich der Wand gibt es einige Kellerfenster, die im Außenbereich auf Straßenniveau sichtbar sind. Den Boden bildet eine Art Fachwerk, dessen quadratischen Fächer mit rustikalen Fliesen ausgelegt sind. Entlang den Seitenwänden ziehen sich Bänke aus dunklem Holz, dazu passend die Stühle und Tische mit textilen Decken. Hinter den Rückenlehen der Bänke befinden sich die Heizkörper, deren Wärme durch entsprechende Schlitze in den Raum geführt wird. Darauf Glasdeko der verschiedensten Art: Flaschen, Vasen, Schalen usw. alles einheitlich aus Klarglas. Aus dem selben Holz ist auch der Tresen in Form eines Viertelkreises, der mit einigen Barhockern und einer schönen kupfernen Zapfanlage ausgestattet ist. Beleuchtet wird der Raum durch eine Art Kronleuchtern, wie sie in den 50er Jahren in fast jedem besseren Wohnzimmer zu finden waren. Das hintere Viertel des Gewölbes wird durch eine raumhohen Glaswand vom Restaurantbereich abgetrennt, ist weiß verputzt und zum Teil gefliest und beherbergt den Küchentrakt, so daß von Gastraum aus bei entsprechender Platzierung Einblick in die Tätigkeit der Küche genommen werden kann. Garderobe und Toiletten erreicht man durch eine Nische im Bruchsteingemäuer. Insgesamt ein angenehmes und stimmiges Ambiente bis auf einen Punkt: die Tür und Fensterrahmen waren aus weißem Kunststoff und paßten somit nicht zum Gesamtbild. Hier hätte schwarz oder braun besser gewirkt. Sauberkeit Die Sauberkeit im gesamten Bereich war tadellos. Wer, außer uns hätte auch Schmutz hereinbringen können? Auch die Toiletten waren äußerst gepflegt. Fazit Wenn sich 's ergibt jederzeit wieder."

Alt-zell

Alt-zell

Hauptstr. 9, 77736 Zell Am Harmersbach (Zell), Baden-Württemberg, Zell am Harmersbach, Germany

Especialidades De Cerveza, Café Y Pastel, Cafeterías, Desayuno

"Was wäre ein Schwarzwald-Trip ohne den Genuß einer Schwarzwälder Kirschtorte ! Ambiente Das Café Alt-Zell ist in einem schönen, alten Fachwerkhaus Anno 1779 beheimatet. Es liegt direkt in der City an der Hauptstraße und hat auch eine schöne Außengastronomie, von deren Besuch wir aber wegen eines plötzlichen Regenschauers am sonst schönen Ostersonntag Abstand nahmen. Also hinein in die gute Stube. Die Gaststube erreicht man durch einen winzigen Verkaufsraum, in dem eine Seniorin eine Vielzahl von Kuchen, Torten und sonstigen Gebäckstücken feilbietet. Der Gastraum selbst ist ein großzügig bemessener Raum mit geschätzten 40-50 Sitzplätzen an Vierertischen. Hier wurde ganz offensichtlich an der ursprünglichen Bausubstanz herumgewerkelt, denn solch große Räume hatte das Haus im Ursprung sicher nicht. Trotzdem findet sich auch im Innern noch das historische Flair der Außenfassade wieder. Die Deckenbalken sind noch original und das Florentinermuster der Bodenfliesen passt gut zu dem Gesamtambiente. Service Kaum daß wir Platz genommen hatten, stürmte ein Herr mittleren Alters mit langer, grüner Schürze auf uns zu, den wir eher in einer Weinstube vermutet hätten und fragte nach unseren Wünschen. Auf die Bitte meiner Frau nach einer Karte, riss er dieselbe vom Nachbartisch, warf sie uns hin und war verschwunden. Die Karte selbst enthielt die in Cafés üblichen Getränkeangebote. Nach geraumer Zeit kam er zurück und nahm unsere Bestellung auf. Wir hatten uns inzwischen für je ein Kännchen Kaffee € 3,80) und ein Stück der Schwarzwälder Kirschtorte € 3,10) entschieden. Der Kaffee kam dann recht zügig und wir warteten auf die Torte. Uns wurden dann irrtümlicher Weise zwei Stücke Kuchen offeriert, die aber für den Nachbartisch bestimmt waren. Ok! Weg mit dem Kuchen und weiter warten auf die Torte. Die kam dann schließlich auch, nachdem wir schon befürchteten, sie zusammen mit einem kalten Kaffee genießen zu müssen. Der Kellner war sichtlich überfordert, obwohl das Café nur mäßig besetzt war. Zu guter Letzt berechnete er uns auch noch vier, statt zwei Stücke Torte. Er erkannte seinen Fehler aber direkt selbst und korrigierte die Rechnug handschriftlich. Essen Trinken Der Kaffee bedarf keiner besonderen Erwähnung. Kaffee halt, und von einer Konsistenz, bei der keine nächtlichen Schlafstörungen zu erwarten waren. Anders die Torte, die war sehr lecker und hat uns beiden gut geschmeckt, obwohl wir da auch schon anderenorts noch bessere Erfahrung gemacht haben. Aber hier ist insbesondere die Fruchtfüllung auf dem dunklen, knusprigen Boden erwähnenswert. Da war die Verwendung des berühmten Schwarzwälder Kirschwassers deutlich herauszuschmecken. Leider war diese im Verhältnis zur Sahne etwas zu kurz gekommen. Da hätte ich mir noch mehr Frucht und etwas weniger Sahne gewünscht. Die Sahne selbst war wohl durch eine geheime Zutat des Konditors schön schnittfest, so daß das Tortenstück optisch schön daher kam. Gekrönt wurde das Ganze durch ein pures Sahneröschen mit einer halben, leider kandierten Kirsche. Aber insgesamt lecker war's schon. Sauberkeit Da die Überlastung des Kellners schon von vornherein feststellbar war, wischen wir die paar Krümel unserer Vorgänger mit der Karte selbst vom Tisch. Ansonsten war an der Sauberkeit nichts zu meckern. Auch die Toiletten waren nach Aussage meiner Frau ok. Fazit Wenn uns unser Weg mal wieder nach Zell führen sollte und wir Appetit auf Schwarzwälder Kirschtorte haben, wären wir einem weiteren Besuch nicht abgeneigt, in der Hoffnung, vielleicht auf einen kompetenteren Service zu treffen."

Vesperstube Und Berggasthof Durben

Vesperstube Und Berggasthof Durben

Durben 25, 77736 Zell Am Harmersbach (Unterharmersbach), Baden-Württemberg, Zell am Harmersbach, Germany

Especialidades Internacionales Regionales, Especialidades, Café Y Pastel, Hamburguesas, Alemán

"Die Gegend in und um Unter- und Oberharmersbach ist immer für einen Ausflug und eine Wanderung gut und entfaltet vor allem im Herbst seine Reize. So ist unsere Oktoberausfahrt fast schon zur Tradition geworden. Leonie Seidler-Klein hat im Mai 2020 nach zweijähriger Schliessungszeit den traditionsreichen Berggasthof Durben übernommen und auch für ein zeitgemäßes, neues Ambiente gesorgt. Unser Besuch Mitte Oktober ist somit der erste unter der neuen Ägide dieses beliebten Ausflugslokals. Der Berggasthof liegt auf etwa 700 Metern an einem sonnigen Hang. Bei gutem Wetter lädt eine großzügige, hübsch möblierte Aussenterrasse zum Draussensitzen ein. Gerne wird der Gasthof von Wanderern, Radfahrern und Bikern frequentiert; es steht aber auch ein kleiner Parkplatz auf dem gegenüberliegenden Waldstück zur Verfügung. Obwohl wir keinen großen Hunger haben, machen wir hier erst einmal Rast, vor allem um die vielfach gelobten Renovierungsarbeiten des Hauses zu betrachten und das aktuellen Speisenangebot zu testen. Die laminierte, schön gestaltete Speisekarte gliedert sich in mehrere Bereiche: frische bunte Salatteller Vesperkarte Schnitzel Wiener Art Desserts. Es finden sich Klassiker wie Wurstsalat mit Brot (7,50 Euro , eine Portion Pommes für 3,50 Euro, sieben verschiedenen Schnitzelvariationen zwischen 8,50 Euro und 22,50 Euro, warmer Apfelstrudel mit Vanilleeis und Sahne (4,90 Euro . Was nicht fehlen darf: der regionale Bibiliskäse (eine Art Kräuterquark mit Pellkartoffeln für 7,50 Euro. Dazu Bier, Wein, Spirituosen, Softgetränke, Kaffee. Die Patronin agiert sicher, erfahren und selbstbewusst, anfänglich auch etwas resolut im Service und lässt sich durch nichts aus dem Konzept bringen. Sicherlich eine notwendige Kernkompetenz an belebten Tagen. So trägt sie es auch mit Fassung, dass wir eine Portion Kässpätzle für 2 Personen ordern. Wie selbstverständlich werden zwei Bestecke und zwei Teller zusätzlich aufgetischt. Das Zusammenspiel zwischen Service und Küche verläuft dermassen harmonisch, dass ein kurzer Zuruf reicht – und die Sache flutscht. Während wir auf das Essen warten, schauen wir uns im Gastraum um. Die vormals sehr holzlastige Stube hat neue Akzente erhalten: Fachwerk-Look, Tischsets aus Filz, blühende Topfpflanzen und an den Wänden eine Reihe von Fotografien des Schwarzwälder Vorzeige-Fotografen Sebastian Wehrle (oder eines Epigonen? . Im Aussenbereich, auf Balkon und Terrasse, sitzt man übrigens auf sehr bequemen und formschönen Korbsesseln. Die Kässpätzle (10,90 Euro werden schon nach einer gefühlten Viertelstunde serviert: in der Pfanne angebraten, mit reichlich Emmentaler und knurpseligen Fertigröstzwiebeln verfeinert. Dazu ein kleiner Beilagensalat aus Blattsalaten und halbierten Cocktailtomaten. Für einen Berggasthof mit sicherlich eingeschränkten Möglichkeiten recht solide und schmackhaft. Und tatsächlich reicht die Portion für zwei Personen, die nicht sehr hungrig sind. Der Kaffee hernach schmeckt leider gruselig und wir sind froh, uns vor Ort nicht dazu äussern zu müssen. Zur Abrundung bestellen wir noch einen Obstler, der noch recht frisch ist und am Gaumen und im Rachen beisst. Der Flasche nach zu schliessen, stammt er bestimmt nicht aus Massenproduktion, sondern aus regionaler Herstellung. Auch die Flaschen mit Blutwurz und Eierlikör sehen eher nach Eigenfabrikation aus. Schöner Nebeneffekt: je länger wir bleiben, desto mehr taut die Wirtin auf. Und auch mit den Nebensitzern kommen wir rasch ins Gespräch und fachsimpeln mit ihnen über die Nährwerte des aufgetischen Biers im Vergleich zum Johannisberschorle. Die Rechnung begleichen wir direkt an der Theke und sind überrascht, einen ausgedruckten Bon zu erhalten (auf anderen Hütten gibt’s höchstens einen handgeschriebenen Zettel . Allerdings ist darauf jeder Posten – ob Speise oder Getränk – einfach mit „Warengruppe01“ deklariert. Zu den ebenfalls sanierten, gut gepflegten und grossen Toilettenräumen gelangt man über die Aussenterrasse. Auf dem Weg dorthin erfahren wir von anderen redseligen Gästen, dass der Berggasthof in diesem Jahr nur noch zwei Wochen geöffnet hat und die Wirtin danach in ihren eigenen wohlverdienten Urlaub entschwinden kann. Im nächsten Jahr kommen wir auf jeden Fall wieder, dann auch gerne mit unserer Wandergruppe. Denn die Wirtin ist so schnell durch nichts zu erschüttern und wuppt bestimmt auch grösseren Andrang. Auch Kinder sind hier willkommen und finden auf dem Areal einen neu erbauten Spielplatz."