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Reseña
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Ich komme aus Ostwestfalen und bin durch Verwandtschaftsbesuch in der Nähe auf diese Lokalität gestoßen. Zwischen meinen ausgiebigen Biketouren im Fichtelgebirge habe ich am letzten Abend glücklicherweise noch einen Abstecher in den Bayerischen Hof unterbringen können. Was soll ich sagen - es wurde legendärAuch wenn ich die Sprache nur schwer verstand und ich sofort darauf hingewiesen wurde, dass ich mich trotz des Namens des Gasthauses keinesfalls in Bayern, sondern in Franken befände, wurde ich durch den Wirt aufs Herzlichste willkommen geheißen.Sowohl die Bierauswahl mit verschiedenen Fassbieren aus der Region und Flaschenbieren von nah und fern als auch die reichhaltige Weinauswahl hatten es mir angetan. Das Highlight meines migränefördernden Abends war allerdings die Gastfreundlichkeit der übrigen Besucher des "BH". An diesem Abend waren viele Handballer des örtlichen Turnvereins unterwegs und zwei Burschen der Fansgemeinde mit Namen Georg und Peter luden mich im laufe des Abends zu verschiedenen Getränken ein. Nach angenehmen Gesprächen über einen Ort Namens "Minga" (angeblich München) und den vielen legendären Geschichten, die im Bayerischen schon stattgefunden hatten, wurde ich mit einer anscheinenden Tradition in diesem Gasthaus bekannt gemacht: das so genannte "Hosenverbot". Alle männlichen Gäste zogen sich zu später Stunde die Buchse bis zu den Kniekehlen und sangen zusammen den von Peter per Kneipengitarre vorgetragenen Song "Koksnutte" - man musste einfach einstimmen!Zusammenfassend muss ich sagen: ein Besuch lohnt sich immer! Und je später der Abend, desto legendärer die Gäste!