3 /5
Reseña
★
★
★
Das schönste am Bundeshäuschen ist die große, z.T. Wind- und auch Lärmgeschützte (am Ende am Haus) Terrasse am Rhein. Aber warum man diese nicht ein Wenig mehr pflegt, hat mich gewundert: überall Unkraut, zwischen den Fugen und am Baum. In der Ecke der Terrase, wo wir saßen, war ein großer mind. 2 m langer Umkarton (Markise?) abgestellt. Kein schöner Anblick und das an einem sonnigen Sonntag mit Hochbetrieb. Man sollte sich auch so setzen, dass man keineswegs auf das Kunststoffbalkongitter des Bundeshäuschens schauen muß, denn dort hängen Plastikblumenkasten mit ausgebleichten Plastikgeranien. Einfach ein Unding. Darum auch die Abzüge. Auch nicht toll, dass die freien Tische allesamt nicht abgeräumt waren, der Tisch nicht abgewischt. Das passiert erst dann wenn der Tisch wieder belegt wird und die Bedienung die Bestellung aufnimmt. Ich hatte mich für einen Salatteller mit Spiegelei entschieden. Auf meine Frage, woher das Ei stammt, bekam ich eine mürrische Antwort, sie wisse das nicht und was die Frage soll. Liebe Kellnerin, keine Zeitung gelesen oder Nachrichten gehört? Fipronil ein Fremdbegriff? Ansonsten war die Bedienung trotz gut belegter Terrasse schnell. Der Salatteller mit den Bratkartoffeln und dem Ei hat gut geschmeckt und mit EUR 9,50 okay. Der Salat knackig, nichts aus der Konserve. Die Bratkartoffeln nicht zu fett und knusprig. Die Sülze mit Bratkartoffeln war auch gut, nur an der Soße wurde etwas gespart. Ein netter Ort, aber schade um das altbackene, etwas ungepflegte Ambiente draußen. Was noch auffiel war die recht ausführliche Weinkarte, fast nur deutsche Weine im Angebot. Sogar von der Ahr.