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Reseña
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Lage: Zentral in Halberstadt, unweit des Domplatzes gelegen. Allerdings liegt das Café sehr versteckt. Wir parkten an der Straße „Grudenberg“ / Ecke „Unter der Tanne“. Obwohl es von dort nur wenige Meter zum Cafe sind, hätte ich ehrlicherweise nicht gedacht, dass dort noch etwas kommt. Glücklicherweise hatte ich eine ortskundige Führerin dabei.Ambiente: Das Café besteht aus einem Raum mit Tresen. Es ist mit verschiedenen alten Tischen und Stühlen bestückt und macht einen sehr gemütlichen Eindruck. Dieser Eindruck wird durch einen zentralen gusseisernen Kaminofen verstärkt. Leider behinderte die Bauart unseres Tisches (Verstrebungen im unteren Bereich) ein wirklich gutes Sitzen.Personal:Das Personal war sehr freundlich und man wurde schnell bedient. Es herrscht eine eher familiärer Atmosphäre. Allerdings wurde auch nicht nachgefragt, weshalb ich den Kaffee, fast ungetrunken, stehen ließ.Sauberkeit:Es gab nichts zu beanstanden.Essen:Das Kuchenangebot war übersichtlich, der von mir gewählte Stachelbergkuchen mit Baiser war aber sehr lecker. Der Kaffee ließ sich nach meinem subjektiven Maßstab dafür kaum genießen. Er war definitiv zu dünn, aber auch sonst geschmacklich nicht zu empfehlen. Ich habe 2-3 Schluck probiert und mich dann dazu entschlossen, den Rest lieber stehen zu lassen. Allerdings muss sich eingestehen, dass ich bei Kaffee sehr wählerisch bin und zuhause meist italienischen, frisch gemahlenen Kaffee trinke. Möglicherweise ist mein Urteilsvermögen dadurch etwas getrübt.GesamteindruckEin eigentlich schönes und gemütliches Café, mit Schwächen im Detail und einem gravierenden Manko - dem Kaffee. Ich finde das es in einem Café nun mal auf den Kaffee ankommt. Deshalb kann ich dieses Cafe leider nicht empfehlen.