Wullenwever

Wullenwever - Reservar una mesa

Beckergrube 71, 23552, Lübeck, Germany
2084 Reseñas 4.5

"Innerhalb von 1,5 Jahren waren wir zum 3. Mal hier und wurden nicht enttäuscht. Unaufdringlicher Service in Kombination mit bestem Essen und angemessenen Preisen in toller Location. Ein echtes Highlight in der Hansestadt. Bitte unbedingt weitermachen, wir kommen wieder."

Detalles

Teléfono: +49451704333

Dirección: Beckergrube 71, 23552, Lübeck, Germany

Ciudad: Lübeck

Sitio Web: https://www.wullenwever.de/

Horario de apertura

Martes: 19:00-00:00

Miércoles: 19:00-00:00

Jueves: 19:00-00:00

Viernes: 19:00-00:00

Sábado: 19:00-00:00

Estadísticas

Platos: 31

Comodidades: 23

Categorías: 5

Reseñas: 2084


Dirección

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Reseñas

4 /5 Reseña

Das Restaurant „Wullenwever“ steht auf unserer Prioritätenliste ganz weit oben, seit wir vor mehr als zehn Jahren erstmals von Roy Petermann verwöhnt wurden. Um es auf den Punkt zu bringen: Unsere hohen Erwartungen auf einer Wochentour durch die norddeutsche Sternenwelt im Frühling wurden leider nur zum Teil erfüllt. Doch der Reihe nach. Wer das „Wullenwever“ betritt, das in einem ehrwürdig zu nennenden alten Bürgerhaus untergebracht ist, kann nicht umhin, bewundernd zu staunen. Das Ambiente ist bürgerlich erlesen und hebt sich wohltuend von vielen Restaurants ab, die glauben, sich mit der Einrichtung auf das selbe optisch-futuristische Niveau begeben zu müssen, das die Küche vorgibt – und meist scheitern. Wir wurden an einen Tisch an der Tür zum wunderschönen Innenhof geleitet, der leider äußerst zugig war, so zugig, dass ich mich umsetzen musste und der Gast am Nachbartisch seine gefütterte Weste anbehielt. Die Patronin, Frau Petermann, erklärte zwar, warum es so sei wie es war, erklärte leider nicht, warum dort überhaupt Gäste platziert werden, obwohl einige Tische noch frei waren. Der Luftzug schaffte es sogar, eine schwere, etwa drei Meter hohe Flügeltür in Schwingung zu halten. Das Angebot, kurz vor dem Hauptgang noch umzuziehen, wollten wir nicht mehr annehmen. Mit der herzlichen Freundlichkeit war es von da an vorbei, die Patronin zog es vor, sich nur noch einmal blicken zu lassen, und Fragen nach dem passenden Wein zum Hauptgang unwillig bis ruppig zu beantworten. Zum Glück war das Menü bis dato sehr zufriedenstellend bis sehr gut. Auftakt war „Marinierer Hamachi = Gelbflossenmakrele mit Vanilleöl, Yuzu und Avocado“. Die Idee mit dem Vanilleöl war fantastisch und da das Öl sparsam eingesetzt wurde, verlieh es dem exzellenten Fisch lediglich eine höchst angenehme Nebennote, ohne penetrant zu wirken. Auch die Avovado, sonst nicht gerade zu meinen Favoriten zählend, war in Konsistenz und Geschmack sehr, sehr gut. Ein überzeugender Gang also! Es folgte: „Spargel – Wildgarnelenragout“ - eine Offenbarung. So gut habe ich Spargel, weiß und grün, und Garnelen seit sehr langer Zeit nicht mehr genossen. Hut ab!Leider liess der Nachfolgegang „Ostsee Schnäpelfilet an Gerstenrisotto mit Senfschaum“ den Gast ratlos zurück. Erstens stimmte die Optik nicht, denn der Senfschaum kam daher wie geronnen. Dann hatte sich das Risotto standhaft jedem Versuch verweigert, gewürzt zu werden. Alleine gelassen konnte der Fisch dann nichts mehr retten. Schade, denn der Schnäpel, auch Maräne oder Rindling genannt, kommt nur selten auf den Tisch. Ein einmaliger Ausrutscher, denn beim Hauptgang „Rinderschaufel in Spätburgunder geschmort mit Petersilienwurzel und Spitzmorcheln“ war die kleine Welt wieder in Ordnung. Warum die Sommelière unseren Wunsch nicht erfüllte einen Spätburgunder zu empfehlen, wie er ja auch beim Schmoren Verwendung gefunden hatte, erklärt sich vielleicht aus der oben geschilderten Situtation. Die Käseauswahl von Maitre Waltmann aus Erlangen war mit Ausnahme des Tomme de Savoie etwas enttäuschend über den Höhepunkt gereift. Das Himbeerrhabarbertörtchen von der Trave dagegen war trotz oder gerade wegen der feinen Säurenoten ein würdig-wohlschmeckendes Finale. Roy Petermann verabschiedete uns freundlichst an der Tür, was uns mit mancher Holprigkeit während des Abends versöhnte. Wir werden wiederkommen. Vielleicht im Sommer, wenn ein frischer Luftzug als angenehm empfunden wird.

1 /5 Reseña

ich war mit einer gruppe in lübeck.. und da wir alle gutes essen lieben, versuchte ich einen tisch zu reservieren.. ich weiß, dass es in gehobenen restaurants häufig ausgebucht ist.. aber was ein herr rosenberg (wir wollen mal hoffen, dass es ein bruder, sohn, vater, cousin des inhabers war!) mit mir am telefon veranstaltete, spottet jeder beschreibung.. zunächst wollte ich nur wissen, ob ich auch als vegetarier etwas zu essen bekäme.. da auf der karte NICHTS zu finden sei.. ohne antwort.. fragte er mich in schon zu beginn gereiztem ton, wann ich denn kommen wolle.. ich sagte ihm, dass wir vier tage in lübeck seien.. also möglicherweise am gleichen tag oder am tag drauf.. "da wäre sowieso nichts frei!".. ich fragte nach einem einzelnen tisch, denn ich wäre auch allein gegangen.. "NEIN!" bellte er zurück.. ein letzter versuch, nach weiteren tagen zu fragen, förderte nur weitere absagen.. da er ja nichts vegetarisches anzubieten hat.. und dieses telefonat wohl für seinen service spricht.. erspare ich mir weitere besuche.. gottseidank war er so.. denn ohne dieses telefonat, hätten wir womöglich nicht das schabbelhaus entdeckt, wo wir fünfmal in vier tagen gegessen haben und es jedes mal phantastisch war..weder unverschämt im umgang noch bei den preisen.. viel spaß hier.. wer auch immer hier noch hergehen mag.. wir kommen jeden falls NIE WIEDER..

4 /5 Reseña

Endlich- auch als Lübecker- haben wir es geschafft, ins Wullenwever zu gehen. Mit der Reservierung des Tisches hat es prima geklappt. Wir saßen schön in einem kleinen Nebenraum an einem hübschen runden Tisch am Fenster mit Blick auf den netten Innenhof. Etwas irritierend war, dass schon Brot und Dipps auf dem Tisch standen. Was wir nicht so kennen. Wer weiß, wie lange ist das schon dort stand? Ich weiß ja, dass es in solchen Restaurants nicht üblich ist, Salz auf dem Tisch stehen zu haben. Aber wenn es Olivenöl mit Brot und Dipp vorneweg zur Verfügung stehen, wäre es schön, wenn man etwas Pfeffer und Salz für das Olivenöl benutzen könnte. Man kann Pfeffer und Salz danach ja wieder vom Tisch räumen. Wir entschieden uns für das Drei Gang Menü mit Getränken. Was eine gute Entscheidung war. Es gab zu jedem Gang anderen Wein. Alle drei passten hervorragend zum Essen. Vorneweg gab es auch einen leckeren Hausaperitif. Besonders hervorzuheben war das Vitello Tonnato mit einem unglaublich reichhaltigen Geschmack! Es schmeckte hervorragend! Der Hauptgang war auch sehr gut und auch die tolle Nachspeise ist zu erwähnen: Tami's Schneeball - ein Genuss! Alles in allem ein gelungener Abend in schönem Ambiente- es hat uns sehr gefallen!

5 /5 Reseña

Wir hatten im Vorfeld unserer Lübeckreise reserviert und uns sehr auf den Abend gefreut. Wir wurden nicht enttäuscht . Das Restaurant und auch der Außenbereich wurde mit vielen entzückenden Details geschmückt. Die Weinkarte ist sehr umfangreich und jeder wird etwas nach seinem Geschmack finden. Ganz besonders angenehm finde ich wenn kleine Flaschen angeboten werden.Das ist im wullenwever der Fall.Wir haben uns für das kleine Menü entschieden. Alle Gänge waren geschmacklich als auch gestalterisch wunderbar.

5 /5 Reseña

Innerhalb von 1,5 Jahren waren wir zum 3. Mal hier und wurden nicht enttäuscht. Unaufdringlicher Service in Kombination mit bestem Essen und angemessenen Preisen in toller Location. Ein echtes Highlight in der Hansestadt. Bitte unbedingt weitermachen, wir kommen wieder.