Schwarzwaldstube

Schwarzwaldstube

Tonbachstr. 237 | Hotel Traube Tonbach, 72270 Baiersbronn, Baden-Wurttemberg, Germany
1194 Reseñas 4.9

"Wer träumt nicht davon einmal hier sein zu dürfen. Endlich wurde es wahr und das noch kurz vor dem Ausscheiden des Meisters. Jeder Gang wunderbar zubereitet, wobei es einige herausragende gab...insbesondere die Amuse bouche, der Hummer und die Desserts sind uns bleibend in Erinnerung. Professioneller und sehr freundlicher Service. Kleines Manko für uns war das Ambiente....wirkt etwas steif, zu traditionell. Auch ist das Menü an sich im Vergleich zu manch anderem Restaurants eher traditionell ausgerichtet. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache."

Detalles

Teléfono: +497442492665,+497442492622,+4974424920

Dirección: Tonbachstr. 237 | Hotel Traube Tonbach, 72270 Baiersbronn, Baden-Wurttemberg, Germany

Ciudad: Baiersbronn

Sitio Web: https://www.traube-tonbach.de/restaurants-bar/schwarzwaldstube/

Horario de apertura

Miércoles: 19:00-21:00

Jueves: 12:00-14:00 19:00-21:00

Viernes: 12:00-14:00 19:00-21:00

Sábado: 12:00-14:00 19:00-21:00

Domingo: 12:00-14:00 19:00-21:00

Estadísticas

Platos: 68

Comodidades: 25

Categorías: 5

Reseñas: 1194


Dirección

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Reseñas

5 /5 Reseña

Seit unsere Kinder klein sind verbringen wir im Sommer immer einen Teil unseres Urlaubs im Hotel Traube in Baiersbronn (Bewertung folgt separat). Seit den letzten Jahren gehört ein Besuch der dazugehörigen Schwarzwaldstube immer dazu und der Besuch war auch in diesem Sommer wieder einmal der lang herbeigesehnte Höhepunkt unserer Reise. Bekanntlich gibt es in dem kleinen Ort Baiersbronn seit langem zwei Restaurants mit jeweils drei Michelin-Sternen, ein weiteres Restaurant wurde kürzlich auf zwei Sterne aufgewertet. Eine solche Konzentration ist in Deutschland und vermutlich sogar - abgesehen von Frankreich - in Europa einmalig. Naturgemäß wäre dies alles nicht möglich ohne die gleichzeitig vorhandenen angeschlossenen Luxushotels. Davon gehören zwei zur absoluten Top-Liga, wobei die jeweiligen Restaurants ja laut Michelin eine Reise wert sind. Selbstverständlich sind auch entsprechende Hauben im GaultMillau vorhanden.Obwohl es nach meiner Kenntnis auch eine kulinarische Baiersbronn-Tour gibt (8 Sterne an 3 Tagen), werden die meisten Gäste wohl im Hotel ihrer Wahl logieren und dort auch essen. So halten wir es jedenfalls. Wir sind immer mittags zu Gast, die Atmosphäre ist heiter und ungezwungen und man fühlt sich auch im gepflegten Freizeitdress willkommen. Natürlich gibt es auch elegant gekleidete Tischgesellschaften. Wer jedoch die Gesellschaft eines eitlen undverschwendungssüchtigen Publikums sowie Etikettentrinker liebt, dürfte hier an der falschen Adresse sein.Das Ambiente des Restaurants hat von einer behutsamen Renovierung im letzten Jahr deutlich profitiert. Man erwartet ja auch keinen luxuriösen "Tempel" wie in Paris oder in Südfrankreich, wir sind -na klar- im Schwarzwald und so ist alles stimmig und genau richtig. Auch diesmal haben wir wieder sehr, sehr gut gegessen.Es stimmte einfach alles. Aromen, Texturen, die Komposition der einzelnen Gerichte, die überragende Qualität der Grundprodukte usw. Alles. Es war mal wieder phänomenal gut und ein Erlebnis, das eine bleibende Erinnerung hinterlassen hat. Auch die Weinberatung durch Herrn Gass war wie immer hervorragend und das gesamte Team ist einfach klasse. Harald Wohlfarth kam dann noch an jeden Tisch. Es war ein bewegender Moment für uns da wir natürlich wussten, dass er in Kürze das Zepter an seinen Nachfolger übergeben wird. Wir verdanken ihm kulinarische Glücksmomente, für die wir sehr dankbar sind und die in Erinnerung bleiben.Auch dieses mal haben wir jedes Gericht fotografiert und natürlich auch die Speisekarte. Ganz bewusst verzichte ich aber auf den Versuch einer Detailbeschreibung, denn das können GaultMillau und Troisetoiles viel besser. Eine Anekdote sei dann doch noch verraten. Im Rahmen des Käsegangs äußerte ich den Wunsch nach einem alten oder sogar sehr alten Comte. Ich wollte einfach nur wissen, ob die Qualität besser ist als im KaDeWe oder den Galeries Lafayettes in Berlin. Auf dem Käsewagen befand sich der Comte jedoch nicht. Er lagerte - wie ich dann erfuhr - noch im Keller zum Ruhen. Diesen Käse durfte ich dann ganz überraschend probieren. Und zwar ohne dass ich darum gebeten habe!Und? Na klar. Baiersbronn schlägt Berlin.Und selbstverständlich werden wir im nächsten Jahr wieder in die Traube fahren und unser Lieblingsrestaurant erneut besuchen

5 /5 Reseña

​Liebend gerne falle ich gleich mit der Tür ins Haus und bedanke mich gleich zu Beginn noch einmal so sehr bei wirklich jedem Mitarbeiter der Schwarzwaldstube und der Traube Tonbach für diesen wunderbaren, langen Mittwoch-Mittag/Nachmittag.Es war für mich die mit viel positiver Aufregung erwartete Premieren-Erfahrung auf diesem Niveau der Kulinarik und Gastronomie. Diese wurde von Ihnen dabei in wirklich jeder Hinsicht auf eine Art gefüllt, die mich noch den ganzen restlichen Tag mit einem ständigen Grinsen im Gesicht segnete. Ein Erst-Erfahrung wahrlich allererster Güte, die definitiv prägend in Erinnerung bleiben wird.Es ist wirklich einfach schwer, meine Begeisterung und Bewunderung für ihr Handwerk und ihre Leidenschaft, die sie an diesem Mittag so eindrucksvoll bestätigt und bestärkt haben, treffend in Worte zu fassen.Über die Speisen könnte ich jetzt einen ganzen Roman schreiben, was aber natürlich den Rahmen hier sprengen würde. Da lasse ich deshalb lieber die Bilder für ganz für sich allein sprechen. Eines war aber von den Aperos bis zu den Pralinen allen gemeinsam: jede Komponente war qualitativ, in Verarbeitung/Zubereitung und von der Aromatik her einfach perfekt. Zusammen ergab sich dabei stets ein vollkommenes Bild, dass alle Facetten von Geschmack und Haptik ausgeglichen ansprach. Kulinarik, die mich so oft sogar genüsslich die Augen schließen ließ.Ganz besonders hat mir auch die stets stimmige alkoholfreie Getränkebegleitung gefallen, die stets, wie auch alle Speisen, so interessant und umfassend erläutert und erklärt wurde (für mich als so Neugieriger genau das richtige ;-)). Einfach toll, was aus Früchten und Trauben so alles herausgeholt werden kann.Neben Herrn Michel und seinem Team gilt aber ganz maßgeblich auch Herrn Breuer und jedem seiner jungen Kollegen und Kolleginnen vom Serviceteam mein ausdrücklicher Dank und meine Bewunderung. Die stete Lockerheit, Offenheit, der Humor und die Aufmerksamkeit waren ebenfalls ganz entscheidend dafür, dass diese 4 Stunden nicht nur ein langes "Mittagsmenü", sondern für mich eine Endorphingeladene Erlebnisreise waren.Es ist keine Übertreibung: die gesamte Zeit pochte meine Herz vor Begeisterung spürbar stärker und ich saß dort spürbar mit ständig erröteten Wangen.Ich wiederhole mich zum Abschluss deshalb gerne noch einmal: Vielen Dank an sie Alle für dieses unvergessliche Erlebnis.

5 /5 Reseña

Bei einem Restaurant dieser Klasse sollte ein hoher kulinarischer Genuß bezüglich Speisen und Weinempfehlungen garantiert sein und so war es auch. In jeder Hinsicht alles absolut top!Meine Frau und ich waren vor gut 15 Jahren schon einmal in der Schwarzwaldstube und haben das damals als ein wirklich herausragendes kulinarisches Erlebnis empfunden bei dem uns allerdings der Wohlfühlcharakter fehlte! Die Atmosphäre war damals für unseren Geschmack zu steif und etikettenmäßig. Diesmal war alles entspannt und locker und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Es war der Wunsch unseres Sohnes einmal bei Harald Wohlfahrt zu speisen, solange es noch die Möglichkeit dazu gibt. Glücklicherweise haben wir relativ kurzfristig in den Pfingstferien mittags noch einen Tisch bekommen. Und als der große Meister zum Schluß persönlich an die Tische kam war das Erlebnis perfekt!

5 /5 Reseña

Ich wollte unbedingt noch einmal mit meiner Frau bei Harald Wohlfahrt essen und habe uns daher im Mai nochmals einen Tisch gebucht. War eine gute Entscheidung, das hat richtig Spaß gemacht und war wieder ein tolles Erlebnis. Alles vorzüglich, das Restaurant, der Service und natürlich das Menü. Ich bin leidenschaftlicher Fan von Gänseleber - hier lässt die Küche der Schwarzwaldstube wahrlich keine Steigerung mehr zu. Ich sage „Chapeau und Danke“ und freue mich auf spätere Besuche unter der neuen Leitung von seinem Küchenchef Torsten Michel. Notiz am Rande: die Weinauswahl ist natürlich phänomenal, ich habe auf meiner Weinbegleitungsreise mal wieder etwas dazugelernt: Aurel, ein Coteaux de Languedoc. Muss man mal probiert haben! :-)

5 /5 Reseña

Wer träumt nicht davon einmal hier sein zu dürfen. Endlich wurde es wahr und das noch kurz vor dem Ausscheiden des Meisters. Jeder Gang wunderbar zubereitet, wobei es einige herausragende gab...insbesondere die Amuse bouche, der Hummer und die Desserts sind uns bleibend in Erinnerung. Professioneller und sehr freundlicher Service. Kleines Manko für uns war das Ambiente....wirkt etwas steif, zu traditionell. Auch ist das Menü an sich im Vergleich zu manch anderem Restaurants eher traditionell ausgerichtet. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.